Irene

„Rienzi“ von Richard Wagner

Opera di Roma, Premiere 10.Mai 2013
Insz.: Hugo de Ana, ML Stefan Soltesz

Boris Kehrmann in „Opernwelt“
Manuela Uhl berührt als Irene mit warmem Timbre, Legato-Kultur, schmelzenden Decrescendi und einer Träne auf den Stimmbändern.

W.Kutzschbach in „Das Opernglas“
Als Irene steigerte sich Manuela Uhl vor allem im hochdramatischen Finale, wo die Ansätze einer
inzestuösen Beziehung zu ihrem Bruder schon etwas an das spätere Wälsungenpaar erinnerten,
kraftvoll und klangschön über das Orchester auftrumpfend. Die bis zum hohen Cis reichende Höhe
meisterte sie mühelos und ohne Schärfe, und die Überlagerung beider Sopranstimmen im Duett
erinnerte in ihrer Klangschönheit deutlich an die Vorbildfunktion Bellinis.

Michael Horst in Deutschlandradio Kultur
Angela Denoke – in der Hosenrolle des Adriano Colonna – und Manuela Uhl – als Rienzis Schwester
Irene – standen ihm intensiv und beherzt singend zur Seite.

STEPHEN HASTINGS in Operanews.com
Manuela Uhl proved truly enchanting as Adriano’s beloved Irene, phrasing with that combination
of fervor and inner strength that Wagner’s music thrives on and ascending above the staff with
unflinching ease and beauty of tone.

Stefano Ceccarelli in Operaclick.com
Irene è Manuela Uhl, che grazie a doti vocali eccellenti (bel timbro e acuti squillanti e limpidi), in
una parte piccola ma non semplice, porta a casa un’ottima recita: terrorizzata e concitata
nell’introduzione (I atto), prosegue in un ottimo terzetto, in particolare nel delicatissimo duetto,
della più nobile foggia belcantistica, con Adriano Colonna (Er geht und lässt dich meinem Schutz, I
atto), per concludere con il duetto al V atto assieme al fratello Rienzi.