Ursula

„Mathis der Maler“ von Paul Hindemith

Theater an der Wien, Premiere 12.12.2012 / Insz.: Keith Warner, ML Bertrand de Billy

„Die WELT“:
Ideal als dessen Tochter Ursula: Manuela Uhl in ihrer makellosen Verbindung von lyrischen und dramatischen Akzenten. Ihre Wiener Vorgängerin war die eben verstorbene Lisa della Casa.

„Der Neue Merker“:
Dafür waren rundum ein paar Idealbesetzungen zu verzeichnen, so durchwegs bei den Damen. Manuela Uhl kam als Einspringerin zu ihrem Wien-Debut und war – schlank,dunkelhaarig und glühend präsent – nicht nur gut anzusehen, sondern auch eine starke Vertreterin ihrer schwierigen Rolle: In einer Szene ist sie, die leidenschaftliche Protestantin, bereit, „einen Pfaffen zu verführen“ – da sprühte es Funken zwischen ihr und Kurt Streit.

„Deutschlandradio Kultur“:
Und in der Rolle der Bürgerstochter Ursula, die jugendlich-dramatische Manuela Uhl mit gleißendem Sopran.

„Tiroler Tageszeitung“:
Als Riedingers Tochter Ursula gibt Manuela Uhl ihr gelungenes Hausdebüt, mit kraftvollem, klarem Sopran.

„OE24.at“:
Bei ihrem Haus- und Rollendebüt überzeugte die eingesprungene Manuela Uhl mit den lichten Höhen des jugendlich-dramatischen Soprans.

„www.operinwien.at“:
Manuela Uhl als Ursula – noch so eine „Mörderpartie” – stellte sich beharrlich den Heraus-forderungen mit „jungdramatischer” Überzeugungskraft.

„Der  Neue Merker (Udo Pacolt)“:
Manuela Uhl als seine Tochter Ursula, die mit ihrem dramatischen Sopran und ihrem leidenschaftlichen Spiel alle Schwierigkeiten ihrer Rolle meisterte.

„Neues Volksblatt“:
Ideal auch die schöne Manuela Uhl in der dramatischen Rolle der Ursula, die sich im Religionskampf opfern soll.

„Neue Zürcher Zeitung“:
Insbesondere mit den beiden gutherzigen, tadellos besetzten Frauengestalten (Manuela Uhl als Ursula und Katerina Tretyakova als Regina), … kommt es zu Szenen wie aus dem Bilderbuch.

„nmz online“:
Diese ehrbare Bemühung der Geliebten von Mathis erweißt sich trotz des höchst überzeugenden Auftritts von Manuela Uhl für die damalige Sache der Frau als vergeblich. Katherina Tretyakova steht der dunkel glühenden Ursula…

„Seen and Heard International“:
Manuela Uhl, as his daughter Ursula and Katharina Tretyakova offerd at times ravishing vocal performances of matched by fine stage presence and sense.

„Die Presse“:
Hier entfaltet Wolfgang Koch neben Kraft und bewunderungswürdiger Wortdeutlichkeit auch lyrische, vor allem expressive Qualitäten, wie sie auch Manuela Uhl in reichen Maße einbringt. Ihre Stimme tönt ein wenig geschärft, wie jene von Kurt Streit, was der Auseinandersetzung zwischen Ursula und dem prägnant gezeichneten Kardinal packende Wirkung verleiht: Hier wird der Begriff des Musiktheaters in seiner Bandbreite definiert.