Elsa

„Lohengrin“ von Richard Wagner.

Deutsche Oper Berlin (2017)

Onlinemerker, Christian Schütte🔗: An seiner Seite ist Manuela Uhl mit ihrem silbrigen, fast, in manchen Passagen, fragil klingenden, dabei stets gut fokussierten und strahlkräftigen Sopran eine überzeugende Elsa, was sie durch ihr ebenfalls sehr von dieser Welt entrücktes Spiel noch zu unterstreichen vermag.

Intensiver Beifall und viele Bravos für eine überzeugende Aufführung und ein starkes Plädoyer für das, was “nur” Repertoireaufführungen abseits großer Premieren zu leisten imstande sind.

Onlinemerker, Klaus Billand🔗: Manuela Uhl als feinfühlige und – durchaus rollenkonform – zerbrechlich wirkende Elsa konnte sich nach einem etwas verhaltenen Beginn im 2. Akt und vor allem in der großen Brautgemachszene des dritten zu einer guten Leistung steigern. Auch sie konnte das Rollenbild der als einzige das Spiel Lohengrins durchschauende Protagonistin überzeugend realisieren.

Deutsche Oper am Rhein DĂĽsseldorf, Premiere am 18.01.2014
Insz. Sabine Hartmannshenn, ML Axel Kober

Peter Bilsing 19.1.2014 Der Neue Merker
Nun hätten wir fast Elsa (die wunderbar singende und überzeugend agierende Manuela Uhl) vergessen,

Christoph Zimmermann, Der Neue Merker
MANUELA UHL gibt die Elsa mit klarem, leuchtendem Sopran.

Lars Wallerang , Westdt Zeitung online, 19.1.14
Mit der Sopranistin Manuela Uhl erleben wir eine sehr lyrisch zarte Elsa von Brabant.

Wolfram Goertz Rheinische Post 20.1.14
Manuela Uhl als Elsa gelingt das Kunststück, ihre Stimme vor aller Vereinnahmung durch die Regie zu bewahren – sie singt leicht, leuchtend und mädchenhaft, ohne jene Hysterie, die sie hier im Blick und in der Mimik haben soll. Ihr Sopran strahlt, aber er lasert sich nicht durch die Partitur, er wendet keine Gewalt an.

Andreas Schütz über „Lohengrin“ (opernscouts-operamrhein.com/)
Musikalisch und darstellerisch war ich sehr angetan. Die Stimmen waren gut besetzt und als besonders herausragend habe ich Manuela Uhl in der Rolle der Elsa von Brabant empfunden.

Toll das schauspielerische Treiben und Singen zwischen der naiven Elsa (Manuela Uhl, die sängerisch sehr überzeugte) und der durchtriebenen Ortrud (Susan Maclean), Wenn ich an diese Szene denke, bekomme ich noch immer Gänsehaut. Lohengrin (Robert Saccà) und Elsa (Manuela Uhl) haben mich wirklich mit ihrer Leistung umgehauen in dieser Szene. Dafür alleine lohnt sich schon ein Besuch!

Elke Umbach in (www.ioco.de/)
Manuela Uhl als Elsa bestach durch Kraft und Flexibilität. Die farblich ansprechende Stimme hatte auch im Forte noch Glanz und Schönheit